We Love Sousse

ADEEJ​

ADEEJ ist ein gemeinnütziger Verein, der 2018 von einer Gruppe junger Aktivist:innen gegründet wurde, die Jugendlichen und Kindern helfen wollen, ihre Persönlichkeit zu entwickeln und ihr Wissen zu stärken. Lern die Mitglieder von ADEEJ kennen:

ADEEJ

Kamelia

Guten Tag an alle,
Mein Name ist Kamelia, ich bin 23 Jahre alt. Ich studiere Informatik und seit 2021 bin ich Mitglied von ADEEJ.
Als introvertierte Person spüre ich mehr Energie und Anregungen an eher zurückhaltenden Orten. Ich weiß, wie schwierig es für Menschen wie mich sein muss, aus ihrer Komfortzone herauszukommen. Als sich mir also die Gelegenheit bot, habe ich sie mit aller Kraft ergriffen.
Als Teilnehmerin am Young Verified Leaders-Programm habe ich begonnen, meine Haltung in aller Ruhe zu ändern, und mit großer Freude kann ich endlich sagen, dass ich in der Lage bin, mich selbst herauszufordern, weniger schüchtern zu sein und Vertrauen in meine Fähigkeit zu haben, mich an soziale Situationen anzupassen und mich selbst dazu zu bringen, meine Grenzen zu erweitern.
Meine Teilnahme mit dem ADEEJ-Team an der Vorbereitung des Workshops „Konflikt & Leadership“ hat mir die Möglichkeit gegeben, meine kommunikativen und sozialen Fähigkeiten in die Praxis umzusetzen und außerdem einiges über Konfliktlösung zu lernen.
Ich bin froh, dass ich diese Chance bekommen habe.

Tokki

Mein Name ist Nour Islem Cheikh Echioukh. Ich bin 21 Jahre alt und seit 2021 Mitglied von ADEEJ. Ich bin ein großer Fan von Tanz und Kampfsport. Ich bin auch eine sehr kommunikative Person, die ungern Gelegenheiten zur persönlichen Weiterentwicklung verpasst. Ich bin immer offen dafür, neue Dinge zu lernen und Freudemomente zu genießen.
Als Moderator beim YVL-Workshop „Konflikt und Leadership“, war es eine unterhaltsame Erfahrung , aus der ich viel mitnehmen konnte.
Meine Teilnahme erfüllte den Wunsch, zu lernen und meine Fähigkeiten zu erweitern, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und dabei Ideen mit anderen Teilnehmern auszutauschen.
Mir wurde die Rolle des Koordinators in meinem Team zugewiesen, und das gab mir als erste Erfahrung ein Gefühl der Verantwortung. Wir hatten einige Schwierigkeiten, aber wir konnten sie durch transparente Kommunikation überwinden; mit all den Ideen und verschiedenen Ansichten auf dem Tisch. Es gelang mir, andere Menschen kennenzulernen und eine Teamatmosphäre zu schaffen, die uns durch die gemeinsame Erfahrung verbindet.
Ich bin dankbar für diese schöne Reise.

Faten

Ich heiße Faten und bin Kursentwicklerin / Managementstudentin/ Näherin/ Katzenlady/ Filmliebhaberin… Sie verstehen schon, ich habe zu viele Dinge am Laufen.
Ich wurde 2021 zum ersten Mal Mitglied von ADEEJ, nachdem ich zufällig den Präsidenten kennengelernt hatte, und dann wurde ich Teilnehmerin des Young Verified Leaders Programms.
Ich habe das YVL-Programm als sehr unterstützend und wertschätzend empfunden und als sehr proaktiv, um mich und andere Teilnehmende in einer multikulturellen Veranstaltung zu fördern. Mir ist klar, dass es ein wenig kompliziert ist, dies aus der Ferne zu erreichen, aber das Team macht es möglich! Also, liebe YVL-Organisator:innen, wir grüßen euch!
Kürzlich habe ich unseren Workshop „Conflict & Leadership“ geleitet und die Erfahrung war gelinde gesagt, experimentell.
Wir alle wissen, dass es zwangsläufig zu Konflikten kommt, wenn man Einzelpersonen zusammenbringt und sie bittet, etwas zusammen zu tun. Aber was passiert, wenn man Studierenden mit sehr hektischen Zeitplänen zusammenbringt und sie bittet, einen Workshop zu organisieren?
Technik! Das ist es, was passiert: Online-Meetings retten den Tag.
Wir hatten also unsere Differenzen bei der Organisation des Workshops, aber das Interessante daran war, dass wir kein Thema recherchiert haben. Wir haben tatsächlich nach Lösungen für unsere eigenen Teamkonflikte gesucht, und die Tatsache, dass wir eine ganze Präsentation darüber gehalten haben, war nur ein Bonus. Wir haben daraus nicht nur gelernt, sondern auch experimentiert und es bei uns selbst angewendet. Das war ziemlich interessant, „learning by doing“, wie man so schön sagt.
Alles in allem war diese ganze Erfahrung sehr lehrreich und seltsam unterhaltsam zugleich. Ich freue mich darauf, weitere Aktivitäten mit unseren YVLs zu unternehmen.
Ich möchte auch andere Jugendliche ermutigen, sich an Verbänden/Programmen in ihrer Region zu beteiligen. Jede Region hat ihre eigenen Besonderheiten, aber das Hauptaugenmerk bleibt dasselbe. Es geht darum, künftige Generationen zu erziehen und zu befähigen, sich für andere und sich selbst in verschiedenen Bereichen wie Barrierefreiheit, Unabhängigkeit und Selbstwertgefühl einzusetzen. Jugendliche brauchen diesen Anstoß von jemand anderem als ihren Eltern oder Erziehungsberechtigten. Sie müssen Mentorinnen: finden, die ihnen helfen, einen eigenen Weg für ihr Leben zu finden.